Mitternachtssonne über dem Uddjaure
Ich habe fast das Gefühl in Frankreich zu sein, da es bei schwachem Wind und sengender Sonne sehr heiß ist. Auf Anhieb finden wir leider keine geeignete Insel, da die meisten doch sehr felsig sind. Arian entdeckt auf einer kleinen Insel Blaubeeren und pflückt sich in aller Ruhe welche, derweil meine Frau schon ungeduldig zur Weiterfahrt mahnt. Ich habe zum Glück Urlaub und daher sehr viel Zeit.
Unser Lager auf einer Insel des Uddjaure
Von Zeit zu Zeit suchen wir die Inseln mit dem Fernglas ab und trennen uns auch mal kurz, damit wir die Inseln besser absuchen können. Sascha paddelt auf der Suche nach einem Lagerplatz dann immer auf der anderen Seite der Insel herum.
Frühstück auf unserer Insel im Uddjaure
Aber schließlich werden wir dann gegen 15 Uhr doch fündig und ich taufe die Insel auf den Namen: Insel 163 (GPS N65°55.817' E017°53.914'). Sie ist ca. 60 Meter lang, 12 Meter breit und hat einen Buckel, bietet dafür aber etwas Sandstrand. Hier also werden wir die nächsten Tage verbringen und dafür keine weiteren Touren mehr zum Hornavan unternehmen.
Arian angelt im Uddjaure
Das Wetter könnte nicht besser sein. Von morgens bis abends strahlend blauer Himmel. Arian sucht die Insel nach Blaubeeren ab. Sogar eine Moltebeere findet er. Gegen 23 Uhr mache ich noch ein paar Aufnahmen von der Umgebung. Tiefblauer Himmel spannt sich über Landschaft und Uddjaure.
Sascha im Dagger "Vesper" auf dem Uddjaure
Nach einigen Tagen geben wir die Insel schweren Herzens auf und paddeln zurück nach Mellanström, wo wir unseren Bully auf dem Campingplatz untergestellt haben.
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